Ganzheitspsychologie und politische Pädagogik. Die nationalsozialistische Instrumentalisierung des Konzepts der „Ganzheit“ im Werk Hans Volkelts

Autor/innen

  • Carsten Heinze

DOI:

https://doi.org/10.48603/t.g.v0i9.1029

Abstract

ie Voraussetzungen für die ideologische Funktionalisierung der  Ganzheitspsychologie wurden schon in der Weimarer Republik geschaffen.  Insbesondere der Kopf der zweiten Leipziger Schule der genetischen   Ganzheitspsychologie, Felix Krueger, hatte der ganzheitspsychologischen Theorie in der krisenhaft erlebten Weimarer Zeit irrationale Anschlussmöglichkeiten eröffnet und die Wissenschaft im Gestus einer Künderin und mit dem Anspruch, Antworten auf die weltanschaulichen Fragen   der Zeit geben zu können, zu einem sinnstiftenden Angebot transformiert.

Autor/innen-Biografie

Carsten Heinze

Dr. phil., Professor für Allgemeine Erziehungswissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd

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