Gestaltpsychologische Ansätze in der Psychiatrie in den 20er und 30er Jahren

Autor/innen

  • Norbert Andersch

DOI:

https://doi.org/10.48603/t.g.v0i9.1028

Abstract

„Das Ganze ist etwas anderes als die Summe seiner Teile“ gilt bis heute als gängige Kurzdefinition des Gestaltgedankens. Spezifischer formulierte Max Wertheimer (1880-1943): „Es gibt Zusammenhänge, bei denen nicht, was im Ganzen geschieht, sich daraus herleitet, wie die einzelnen Stücke sind und sich zusammensetzen, sondern umgekehrt, wo – im prägnanten Fall – sich das, was an einem Teil des Ganzen geschieht, bestimmt von inneren Strukturgesetzen dieses seines Ganzen. (…) Gestalttheorie ist dieses, nichts mehr und nichts weniger“.

Autor/innen-Biografie

Norbert Andersch

Dr. phil., Neurologe und Psychiater am Maudsley Hospital in London

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